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Wertschätzung

Loyalität, die sich auszahlt

Erstmalig HON Circle Member 2004

"Im Jahr 2004 gehörte ich zu den Auserwählten, die in den prestigeträchtigen HON Circle von Lufthansa aufgenommen wurden. Es war ein aufregendes Erlebnis, das von einer Einladung zur Eröffnung des First Class Terminals (FCT) in Frankfurt gekrönt wurde – ein Moment, der sich wie ein Blick in die Zukunft des luxuriösen Reisens anfühlte. ...

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... Das FCT war ein architektonisches Meisterwerk, exklusiv für First Class- und HON Circle-Kunden entworfen, und es war mehr als nur ein Flughafenterminal. Es war ein Statement: ein Versprechen, den Service auf ein nie dagewesenes Niveau zu heben. Das FCT ähnelte einem Boutique-Hotel, ausgestattet mit einem eigenen Restaurant, einer Bar, Sicherheits- und Passkontrolldiensten. Aber das wahre Highlight war der Chauffeur-Service, der einen direkt zum Flugzeug brachte. Es war ein unvergleichlicher Service, der den Gipfel von Lufthansas Liebe zum Detail und dem Streben nach einem nahtlosen Reiseerlebnis verkörperte. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich den damaligen Chef von Lufthansa Passage traf, der maßgeblich an der Entwicklung des HON Circle beteiligt war. Seine Vision formte eines der begehrtesten Treueprogramme der Luftfahrtindustrie.

Zufällig war 2004 auch ein persönlicher Meilenstein für mich. In diesem Jahr eröffneten mein Partner und ich den Cocoon Club in Frankfurt, einen visionären Raum, der Musik, Design und Fine Dining miteinander vereinte, mit zwei herausragenden Restaurants: Silk, das einen Michelin-Stern erhielt, und Micro. Die Synergie zwischen meiner Welt und der von Lufthansa endete nicht bei der Eröffnung des FCT. Wir veranstalteten Lufthansa Passage-Events im Cocoon Club, und für zwei Jahre verwöhnte mein Partner, der renommierte Koch Mario Lohninger, die Lufthansa Business- und First-Class-Passagiere mit seinen kulinarischen Kreationen. Zusätzlich fanden einige meiner kuratierten Mix-Compilations ihren Weg ins Lufthansa-Bordunterhaltungsprogramm, ebenso wie mein letztes Album Catharsis von 2022.


Der HON Circle dreht sich nicht nur um luxuriöse Lounges und tadellosen Service; es geht auch um die Beziehungen, die man auf dem Weg aufbaut. Einer der angenehmsten Aspekte dieses Programms ist der persönliche Touch. Nach Langstreckenflügen, besonders aus Ländern mit komplizierten Einreisebestimmungen, ist es immer eine Erleichterung, von einem freundlichen HON Circle-Mitarbeiter begrüßt zu werden, der einen durch die Passkontrolle begleitet und sicherstellt, dass das Gepäck schon bereitsteht. Zugegeben, das passiert nicht immer, aber wenn doch, wird mir immer wieder bewusst, warum Loyalität so wertvoll ist.

Meine Reisen führen mich rund um den Globus, wo ich mich mit Musikliebhabern und Fans in jeder Ecke der Welt verbinde. Touren sind immer spannend, aber es ist kein Geheimnis, dass die Straße ihre Spuren hinterlässt. Hier wird der HON Circle-Service zu einem wahren Segen, der die anstrengenden Momente ein wenig leichter macht. Im Laufe der Jahre habe ich einzigartige Verbindungen zu vielen Lufthansa-Crewmitgliedern aufgebaut. Oft lade ich sie zu meinen Events ein, sei es in San Francisco, Tokio, Buenos Aires, Bogotá oder Mexiko-Stadt. Diese Verbindungen haben meinen Reisen eine unerwartete Freude verliehen, die Routineflüge in Momente der Kameradschaft und geteilten Erlebnisse verwandeln.

Der Lufthansa-Kranich steht für Weisheit, Glück und Loyalität – alles Werte, die mir sehr am Herzen liegen. Loyalität zahlt sich aus, und der HON Circle ist nicht nur ein Produkt, sondern ein Beweis für die Bindungen, die wir aufbauen, und das gemeinsame Verständnis, dass großartiger Service über Luxus hinausgeht – es geht um menschliche Verbindungen. Dafür bin ich stolz, ein 5-Sterne HON Circle-Mitglied zu sein."

Neubeginn über den Wolken

Erstmalig HON Circle Member 2008

"As I settled into my seat on the Lufthansa flight from Frankfurt back home, I felt a wave of emotions crash over me. The familiar hum of the engines and the graceful ascent into the sky should have filled me with excitement, but instead, a deep sadness wrapped around my heart. ...

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... The memories of the past few years weighed heavily on my mind. The pandemic had turned our world upside down, and the airline industry, once a symbol of freedom and connection, had been grounded to a halt. Lufthansa, along with countless other airlines, faced insurmountable challenges. The news reports were filled with numbers—flights canceled, staff laid off, and a sense of uncertainty that cloaked the travel world. As I gazed out of the window at the clouds drifting by, I recalled hearing stories of the dedicated Lufthansa staff who, even amid chaos, fought to keep the spirit of travel alive. I thought about the flight attendants who smiled through their masks, the pilots who adjusted to new protocols, and the countless workers who managed logistics in the shadows. Their resilience inspired me, yet I couldn’t help but feel the weight of their struggles as if we all shared the burden of those dark days together. Every flight I took pre-pandemic had been filled with laughter, adventure, and the thrill of exploring new horizons. The sorrow of longing for those moments filled the cabin, each sentimental memory surfacing like waves pushing against the shore. I remembered my last flight before the world changed—people hurrying through terminals, excitement palpable in the air, the anticipation of arrival. But then, the abrupt stillness, the silence that followed the storm. The announcement from the captain jolted me back to reality. “Welcome aboard, everyone. We are thrilled to be flying once again.” A wave of relief washed over me. This wasn’t just a flight; it was a testament to resilience. The very act of flying represented hope—hope for the airline industry, hope for the staff who had endured so much, and hope for travelers like me who had dreamed of this moment. As we climbed higher into the sky, I took a moment to breathe. There was a sense of unity among my fellow passengers—each of us had our own journey, our own stories of loss, longing, and rediscovery. We were all there to reclaim our love for travel, to embrace the world again, and to connect not just with places, but with one another. With every mile we traveled, my heart began to feel lighter. I realized that while the shadows of the past were always there, they did not have to define our future. I looked around the cabin, and for the first time since the pandemic started, I saw smiles peeking out from behind masks, eyes shining with anticipation. It felt as if we were all part of a new beginning—a bittersweet symphony of emotions intertwining with hope and nostalgia. As we flew over the vast ocean, the sun began to set, painting the sky with hues of orange and pink. In that moment, I felt gratitude wash over me—for the flight attendants who had worked tirelessly, for the pilots who steered us towards new horizons, and for the opportunity to fly again. The turbulence of the previous years had refined our spirits, and now we were ready to soar once more. Arriving at my destination, I disembarked with a sense of accomplishment. Despite the obstacles that had marred the journey, I felt reborn in this shared experience, surrounded by the resilient spirit of the Lufthansa family and my fellow travelers. I embraced the uncertainty of the future, knowing that the skies ahead would be filled with endless possibilities and stories waiting to be written."

Zeitlos gut

Erstmalig HON Circle Member 2004

"The grand opening of the First Class Lounge in 2004. Still same today. It shows it was done right."

Mit Lächeln durch die Security

Erstmalig HON Circle Member 2008

"ESSEN: Gern erinnere ich mich an einen Flug Züri Singapore, es gab Käsefondue, was Schöneres habe ich in der Luft noch nie gegessen; auf dem Rückflug gab es das auch nochmals, wunderbar. ...

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... TRINKEN: Ich liebe Schwarztee mit Zitrone in der Luft, es ist immer so lieb, dass das bekannt ist und ganz automatisch kommt, ein unglaublich toller Service. AM FLUGHAFEN: Schmunzeln muss ich immer, wenn ich an Chicago denke und durch einen HON Mitarbeiter durch die Security geführt werde, der nette Mann kennt jeden und jeder kennt ihn. Niemand ist böse und er kommt mit einem überall durch, Wahnsinn, was für ein toller Service. Danke. KONTINUITÄT: Über die Jahre ist es immer so schön bekannte Gesichter in der Luft oder am Boden zu sehen; das Gesicht der SWISS ist ein Lächeln, wieder Kollegen in der Luft und am Boden, was großartig ist. CORONA: Spannend war es in der Zeit des ersten Lock Down zu fliegen und dann das ganze Jahr 2020/21, oft wussten die Kollegen an Board nicht, was nun und wir halfen uns gegenseitig, was jetzt kommt :-) WITZIG: Auf einem Flug kannte ich einige Kollegen an Board, wir begrüßten uns und dann kam auch noch der liebe Pilot; mein Sitznachbar drehte sich zu mir: Sind sie eine Persönlichkeit? Ich sagte schmunzelnd, oh nein, nur ein Kollege. Als HON fühle ich mich als Kollege und freue mich so viele nette Menschen bei der SWISS kennen zu dürfen."

Ultimative Wertschätzung!

Erstmalig HON Circle Member 2012

"Liebes HON-Circle Team, Herzlichen Glückwunsch zum 20. Geburtstag - ich durfte bereits 15 Jahre lang als HON unzählige Male die Welt umfliegen und dabei viele tolle Momente mit der Star Alliance erleben. ...

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... Was dabei allerdings immer wieder zu den schönsten Erfahrungen gezählt hat, war die Gastfreundschaft der gesamten Mannschaft - ob die Crew an Bord oder das Team der Lounge oder die Mitarbeiter der Hotline. Besonders 2 Momente sind mir dabei in Erinnerung geblieben - einer davon erst kürzlich, als ich meinen Rückflug aus Singapur angetreten habe und von der gleichen Crew wie am Hinflug wie ein alter Freund so herzlich begrüßt wurde und mir glaubhaft vermittelt wurde, wie sehr sie sich gefreut haben, mich wiederzusehen. Da man als HON so viele Stunden im Flieger verbringt, ist es so schön, so herzlich empfangen und betreut zu werden, dass man sich wie zu Hause fühlt - da der Flieger ja auch oft die zweite Heimat ist. Das Zweite war eine Landung in MUC direkt nach den Corona Lockdowns, als ich am Vorfeld aus dem Flieger ausgestiegen bin und von der Dame des Limousinen Service empfangen wurde mit den Worten: "Es ist so schön, Sie nach der langen Zeit wiederzusehen!" Da weiß man, dass man nicht nur eine Nummer im System ist, und dies ist eine der schönsten Wertschätzungen. Genau diese Wertschätzung möchte ich auch den vielen Mitarbeitern der Star Alliance zurückgeben und ich mich für die tolle Betreuung und die vielen netten gemeinsamen Stunden bedanken - auf dass noch viele weitere folgen! Bis bald!"

Grüße beim Nickerchen

Erstmalig HON Circle Member 2022

"Beim HON Circle ist es wie überall im Leben, die Menschen machen den Unterschied. ...

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... Ich habe kürzlich 2 wirklich reizende Erfahrungen gemacht und möchte diese hier sehr gerne teilen. Es ist mir 2x passiert, dass ich auf dem kurzen, aber sehr frühen Zubringer von MUC nach FRA eingeschlafen bin. Beide Purser wollten mich als HON begrüßen und stellten fest, dass ich schlafe. Sie wollten mich aber dennoch begrüßen und haben mir deshalb jeweils eine superliebe Mitteilung geschrieben. Es ist schon toll, wenn man als Gast so wertgeschätzt wird und sich die Purser die Mühe machen ein paar nette Worte auf eine Serviette zu schreiben und diese an den Sitz vor mir zu hängen. Als ich aufgewacht bin, habe ich mich beide Male wirklich sehr darüber gefreut. Deshalb fliege ich ausschließlich LH - wegen dem Service und den Menschen."

Großen Dank

Erstmalig HON Circle Member 2024

"An dieser Stelle möchte ich ein großes DANKE an das ganze Team senden. Sie machen jede Etappe zu einer angenehmen Reise; mit viel Engagement, Freundlichkeit und Empathie. Auch wenn es öfters einmal im Flugplan hakt. Danke dafür, dass jede Reise eine Besonderheit bleibt."

It’s HON Circle magic!

Erstmalig HON Circle Member 2007

"I have been a HONCircle member for more than 15 years. Many things to appreciate, especially the moments with my family, but the standout is the short connections service. ...

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... Made a 10 minute connection once at Zurich (inbound on Swiss from Miami, and outbound on Lufthansa inbound from Denver, outbound to Zurich). Wonderful, and many thanks to all who made my life smoother and less stressful."

Mein HON Circle Moment

Erstmalig HON Circle Member 2022

"Mit der Swiss First Class in exotische Länder zu fliegen, ist für mich jedes Mal wieder etwas Besonderes oder in anderen Worten „mein HON Circle Moment“. Die Gastfreundschaft und das exklusive Essen über den Wolken genießen zu dürfen, schätze ich jedes Mal aufs Neue."

Es geht immer um die Wurst

Erstmalig HON Circle Member 2009

"Manchmal will man sich auch einfach nur mal zu Hause fühlen! Viele Reisen, viele Meetings, viele Dinner und dann ist es manchmal einfach nur toll an Bord zu kommen und zu wissen, dass es irgendwo ganz versteckt (fast) immer auch ein paar Wiener Würstchen gibt. ...

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... Anstatt fancy einfach nur bodenständig und entspannt einen Snack essen vor dem Einschlafen. Und wenn man dann eine Crew hat, die einen kennt von anderen Flügen und sich daran erinnert und die Würstchen proaktiv anbietet, dann ist die Welt in Ordnung! Danke an alle Crews, die mir in all den Jahren Wiener Würstchen serviert haben! Und Danke an alle, die mir selbst-kreierte Snacks kredenzt haben. (z.B. Steak-Sandwich, Mini Burger, etc.)"

The Brazil Mission

Erstmalig HON Circle Member 2023

"It is not a very long story, but remains in my memory since it happened: In June 2023 we had to go for a short-time mission to a customer site in Brazil. During the flight to Brazil the flight attendant and I spoke about the travel and we recognized, that I will be flying back with the same crew from Brazil to Germany. ...

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... I originally thought, it was just about a friendly chat and not more behind it. But when I boarded the flight back to Germany she directly greeted me with a "Welcome back!" and on my seat was one of the refreshment towel packagings placed, which had a handwritten text on it "Welcome back" with my name on it. I never before and never after experienced this and I still have this packaging and really appreciate this."

Eine gute Seele

Erstmalig HON Circle Member 2016

"Einen meiner (wiederkehrenden) besonderen Momente als HON Circle Member habe ich, wenn ich die LH/Swiss First Class Lounge am Flughafen Boston-Logan besuche (ich fliege die Strecke Zürich-Boston und zurück etwa 15-20x pro Jahr). Die gute Seele der Lounge ist M., die mich (und die anderen Gäste) seit vielen Jahren mit viel Herzlichkeit und betonter Gastlichkeit begrüßt und betreut. ...

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... Mit der Zeit hat M. auch meine Frau und meine Tochter, die in Boston lebt, kennengelernt. Und wir wissen - zumindest aus Erzählungen - auch von M.s Verwandten in den USA und in Ihrer Heimat Brasilien. Wir sind alle von M.s einnehmenden Art begeistert. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die First Class Lounge in Boston eher klein und beengt ist, aber M. macht jeden Aufenthalt zu einem positiven, gastfreundlichen Erlebnis. Die wichtigste Botschaft aus meinem Moment: die Mitgliedschaft im HON Circle wird dann zu einer echten Kundenbindung, wenn die Mitarbeiter, denen man auf den Reisen begegnet, bemerkenswert sind."

Der HON Circle – eine geheime Welt?

Erstmalig HON Circle Member 2022

"Wie ich Mitglied einer Sekte wurde. Dass man zum Goldesel einer Fluggesellschaft geworden ist, merkt man spätestens dann, wenn in der Lounge am Flughafen die zur individuellen Benutzung bereitgestellten Badezimmer die Größe und das Ambiente eines fünf Sterne Spa’s annehmen. Dabei hätte ich diesen Vielflieger-Luxus fast verpasst. Der freundliche Herr am Eingang der Lufthansa Lounge in Frankfurt wirkt so früh am Morgen noch etwas schläfrig, als ich aus den USA kommend Einlass begehre. Doch dann ploppt auf seinem Bildschirm plötzlich die magische Buchstabenkombination “HON” auf. ...

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... Ich bin schon fast drin in der Lounge, als er freudig erregt ruft. “Entschuldigung, Herr K., die HON-Circle Lounge ist dort links”. Und tatsächlich, diskret eingelassen in die Wand, befindet sich eine unauffällige Gleittür, die ich in all den Dekaden, in denen ich mit meinem Trolley die endlosen Gänge des Fraports entlanggeeilt und ganze Lebensjahre in diversen Lounges verbrachte, nie bemerkt hatte. Die Tür gleitet sanft zur Seite und dahinter erwartet mich eine überaus freundliche Hostess, die mich begrüßt wie einen alten Freund, der endlich mal wieder zu Besuch kommt. Dabei haben wir uns doch noch nie gesehen. Sie nimmt mit einem Lächeln mein Mobiltelefon entgegen, um meinen Boardingpass zu scannen. “Ah, Münster-Osnabrück. Wie schön. Das Flugzeug steht auf einer Außenposition. Der Wagen wird Sie ca. dreißig Minuten vor Abflug direkt zum Flugzeug bringen. Wir sagen Ihnen Bescheid, wenn der Fahrer da ist. Schönen Aufenthalt.“ Oh, wie schön kann fliegen sein. Ich muss mir nicht am Gate die Beine in den Bauch stehen, weil sich das Einsteigen verzögert, muss nicht wie eine Sardine in einem überfüllten Bus bei sengender Hitze auf dem Rollfeld darauf warten, dass die Flugbegleiterin das “thumbs-up” Zeichen gibt, damit sich die Bustüren öffnen und ich dann endlich in einem Mahlstrom verschwitzter Reisender und wild umherspringender Trolleys Richtung Flugzeug mitgerissen werde, nur um dann in einem Pulk vor der Treppe mit Ellenbogen darum kämpfen zu müssen, in die Maschine zu dürfen. Und ich muss nicht bei schlechtem Wetter in peitschendem Wind und strömenden Regen in ebendiesem Pulk stehen und bibbern und hoffen, dass es endlich vorwärtsgeht und nicht ein Amateur-Reisender alles aufhält, weil er auf seinem Boardingpass das Abfluggate mit seinem Sitzplatz verwechselt. Stattdessen fahre ich direkt von der Lounge mit einem Fahrstuhl nach unten und werde dann vor allen anderen in einem Porsche Cayenne direkt zum Flugzeug gefahren, wo ich ganz entspannt einsteigen kann. Mit den banalen Problemen des Boardings muss ich mich also nicht mehr befassen. Mir eröffnet sich stattdessen erst einmal eine Lounge, die sehr geschmackvoll eingerichtet ist - und weitgehend leer. Ich kann mich entscheiden, ob ich mir an der beeindruckenden Bar einen Cocktail mixen lasse oder in dem Restaurant a la carte speise oder mich mit einem Cognac in die Zigarren-Lounge zurückziehe. Alles kostenlos, aber natürlich indirekt von meinem Arbeitgeber bezahlt, der mir einen Job gegeben hat, bei dem ich zum modernen Nomaden geworden bin und der dafür horrend teure Flugtickets kauft. Aber Irgendwie habe ich mir den Komfort auch selbst verdient. Denn wie hieß es doch so schön in dem Begrüßungsschreiben der Lufthansa: “Im Schnitt verbringt ein HON Circle Member im Jahr jeden vierten Tag bei uns an Board, oder ist umgerechnet fast viermal zum Mond geflogen.” Das wiederum fand ich eine beängstigende Einführung in die Welt der HONs. Ich bedauere es in diesem Moment, dass ich nicht rauche, da ich es mir irgendwie cool vorstelle, in der Zigarren-Lounge in einem der Ledersessel zu versinken, den Brandy im Glas zu schwenken, Rauch-Ringel in die Luft zu blasen und über die Zeitenwende zu reflektieren. Stattdessen entscheide ich mich zunächst einmal ganz pragmatisch für einen der bequemen Lesesessel am Fenster mit Blick auf das Flugfeld. Schon als Senator habe ich mich daran gewöhnt, vom Purser persönlich begrüßt zu werden, ein Ritual, das weder mir noch dem Purser Freude bereitet. Aber der Purser hat seine Anweisungen und ich bin ein höflicher Mensch, der weiß, dass der Purser seine Anweisungen hat und so lasse ich alles freundlich lächelnd über mich ergehen. Als HON erreicht das Ganze neue Dimensionen. Kürzlich war mein Flug von Amsterdam nach Frankfurt verspätet und ich musste um meinen Anschlussflug nach Übersee bangen. Kurz vor der Landung brachte mir der Purser mit tieftraurigem Gesicht den Ausdruck einer Mitteilung der Zentrale: „Aufgrund der zusätzlichen Sicherheitskontrollen im Hinblick auf die USA können wir Herrn K. leider keinen Direkttransfer zu seinem Anschlussflug bereitstellen. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen”. So viel Fürsorge einer so großen Firma. Die Profite mit meinen Tickets müssen astronomisch sein. Es wurde dann ein wenig hektisch, aber ich habe den Flug noch erreicht. Als ich die Maschine betrat und nur meinen Sitzplatz 1H nannte, rief die Flugbegleiterin aufgeregt und so, als hätte sie schon den ganzen Morgen nur auf mich gewartet: „Herr K., wie schön, dass Sie es geschafft haben, tut mir sehr leid, dass Ihr Flug von Amsterdam heute morgen verspätet war. Gibt es irgendwelche speziellen Wünsche, die ich Ihnen erfüllen kann?“ Abgesehen davon, dass ich das ein wenig anzüglich fand, fühlte ich mich ob dieser lückenlosen Überwachung plötzlich wie die Protagonistin in dem Film “The Circle”. Irgendwie verdächtig, dass es auch “HON-Circle” heißt. Oder kürzlich auf meiner Reise nach Dallas: Bei der Rückreise war ich erst spät am Gate und reihte mich in die Menge der Wartenden ein. Ein Mitarbeiter der Lufthansa ging durch die Reihen und sah sich die Boarding-Pässe an. Als er auf meinem die drei magischen Buchstaben sah, sagte er: „Please follow me, Sir.“ Am Absperrband übergab er mich einem Kollegen, der in die Luft hüpfte, als hätte er gerade im Lotto gewonnen und rief: “Endlich haben wir Sie gefunden. Wir waren schon besorgt, da Sie nicht in der Lounge waren“. Es drängte mich, zu fragen, welche Gefahren im Sicherheitsbereich eines Flughafens lauern, dass er sich um mich Sorgen mache, ließ es aber sein. Stattdessen folgte ich ihm. Er führte mich an den zwanzig Passagieren in Flughafen-Rollstühlen vorbei direkt an die Tür der Maschine. Da ich nur 48 Stunden dort weilte, war die Crew der Rückreise dieselbe wie auf der Hinreise. Allerdings musste ich wegen eines Wartungsvorgangs noch ausharren. Der Purser machte sich im Türbereich an etwas zu schaffen, dann sah er mich und stürmte auf mich zu, begrüßte mich mit meinem Namen, “Wie schön, dass wir wieder gemeinsam fliegen”, berichtete aufgeregt von einem technischen Problem, “Ist aber nichts dramatisches” und entschuldigte sich mehrmals, dass ich jetzt noch warten musste. Als es dann losging, klebte er an mir wie eine Klette und half mir mein Gepäck zu verstauen, als sei ich eine ältere Dame. Ich begann, die Anonymität des normalen Reisenden zu vermissen. Seit ich HON bin, nutze ich in Frankfurt gerne das First Class Terminal, das etwas separat vom eigentlichen Terminalbereich liegt. Das geniale daran ist: Der Weg vom Taxi bis in die Lounge ist keine 30 Meter weit und das beinhaltet bereits die Pass-und Sicherheitskontrolle. Ich genieße die vornehme Atmosphäre, die mich an ein edles Ressort erinnert und die schon damit beginnt, dass man beim Aussteigen aus dem Taxi sofort durch eine freundliche Dame empfangen wird, die netten Small Talk startet und nebenbei nach meinem Pass fragt, den sie an sich nimmt und erst einmal nicht mehr rausrückt. Beim ersten Besuch hatte mich das noch irritiert, denn als Reisender ist der Pass mein Heiligtum und sein Verlust extrem Stress erzeugend. Mittlerweile weiß ich, dass während ich die Lounge genieße, im Hintergrund die Passkontrolle diskret abgewickelt wird und ich beim Einsteigen in den Cayenne nur noch einen sekundenschnelle Passbildabgleich durch den Zollbeamten erfahre, der mir dann meinen Pass wieder aushändigt. Jetzt aber begleitet mich die Lufthansa Mitarbeiterin die wenigen Meter zur einzigen Sicherheitskontrolle der Welt ohne Warteschlangen und ohne schlecht gelaunte Mitarbeiter. Ich bin in Ihrer Obhut, wie sonst nur unbegleitete Kinder. Sie lässt mich durch die Kontrolle schweben und führt mich in die Lounge, wo um sieben Uhr morgens zu meiner Irritation schon mehrere Menschen an der Bar sitzen und Whisky trinken. Dann aber will ich die echte Wahrheit über das Serviceniveau für HON-Circle Members herausfinden und schreibe eine E-Mail an das spezielle Servicecenter. Zu meiner Überraschung werde ich innerhalb kurzer Zeit angerufen, und das Problem wird sofort gelöst. Als ich beklage, dass ich auf der Website keine HON-Hotline Nummer finden konnte, werde ich aufgeklärt, dass diese existiert, aber nirgends publiziert wird, damit wirklich nur HONs anrufen. Ich schreibe sie auf und fange an zu grübeln: Das „Circle” im Namen gleichlautend einem Buch über die totale Überwachung, versteckte Türen, die zu Lounge-Tempeln führen, lückenlose Überwachung und geheime Telefon-Nummern, die nur mündlich weitergegeben werden, dazu ein spezieller Kofferanhänger als Erkennungszeichen - bin ich Kunde einer Airline oder Mitglied einer geheimen Sekte?"

Für die ganze Familie

Erstmalig HON Circle Member 2011

"Viel Reisen heißt auch viel Zeit NICHT mit der Familie zu verbringen. Umso schöner war es - inzwischen sind die Kinder leider größer - mit der ganzen Familie bei gemeinsamen Reisen die First Class Lounges, den Limo-Service, etc. zu nutzen. So hatte die Familie, und so wurde es auch wahrgenommen und wertgeschätzt, auch etwas von der Vielfliegerei."

Herausragend!

Erstmalig HON Circle Member 2022

"Lieber HON Circle, herzliche Glückwünsche zum 20. Geburtstag! Seit 2023 habe ich das ausgesprochene Vergnügen, HON Circle Mitglied zu sein – und ich muss ganz einfach sagen, dass dieses einzigartige Kundenbindungsprogramm in der Luftfahrt das herausragendste Programm ist, das ich je erlebt habe. ...

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... Meine positiven Erfahrungen mit HON Circle sind zahllos und umfassen alles im Zusammenhang mit dem großartigen Reiseerlebnis mit der Lufthansa-Gruppe. Egal ob es sich um den Lufthansa First Class Limousinenservice, den Zugang zu den Lufthansa First Class Lounges oder das allgemeine Erlebnis an Bord der Flugzeuge der Lufthansa-Gruppe handelt, das Konzept ist schlichtweg hervorragend und ein Produkt, das Geschäftsreisen zu einem angenehmen Erlebnis macht. Vielen Dank, dass ich die Möglichkeit habe, dieses starke Konzept zu erleben. Das Einzige, was ich mir leicht verbessert wünschen würde, ist die Möglichkeit, als HON Circle Mitglied mit eVouchern oder Meilen ein Upgrade durchzuführen. Meiner Meinung nach dauert es oft zu lange, um eine Upgrade-Bestätigung zu erhalten. Ich hoffe sehr, dass die Lufthansa das HON Circle-Produkt beibehält. Es ist wirklich ein Konzept, das die Kundenloyalität fördert. Nochmals vielen Dank für die vielen schönen Erlebnisse mit Lufthansa HON Circle.

Viele Grüße von einem äußerst zufriedenen Lufthansa-Freund, H."

The perks of being a HON

Erstmalig HON Circle Member 2019

"Lufthansa is definitely my choice when organizing both official and private trips. In any case, the reward of obtaining HON status gives the individual that much more stimulation to use the STAR ALLIANCE group and try to retain and restore it. ...

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... The expression of the attitude towards the passenger comes mainly during business trips, when every minute means something to you. Pampering yourself in the lounge at the airport, where you can catch up on your emails, and driving to the plane are definitely the icing on the cake that your service offers. In addition to the wide selection, the friendly staff who welcome you both in the lounge and on the plane play a big role. I remember the situation (we were parked outside) when the flight attendant came to the gentleman next to me in a suit and tie (I was in jeans) and told him that a car was waiting for him outside. He said he wasn't expecting any cars and the stewardess jumped up and looked at the passenger list and realized she was wrong. She apologized and the lesson of the story is DON'T JUDGE A MAN BY THEIR CLOTHES."

Ein schöner Start

Erstmalig HON Circle Member 2012

"Mein erster Flug nach Erteilung des HON-Status: anfangs hatte ich noch eine Bordkarte für Economy, aber beim Einsteigen gab es noch ein operationales Upgrade.Es war ein guter Start in meine HON-Zeit :-)"

The very best!

Erstmalig HON Circle Member 2022

"Vienna Airport HON lounge and service - the best! "

Many thanks

Erstmalig HON Circle Member 2005

"Happy anniversary. You have surely created something unique in the travelling world. Hope you stay healthy and well in the next 20 years.

 

Have many pleasant experiences but assume common to all HON members.

 

So I would like to thank you for making traveling much more pleasant in the last 20 years."

L'uccello sfacciato

Erstmalig HON Circle Member 2011

"Uccello mangia il mio pasto…..indimenticabile vacanza in Colombia con le persone che amo di più…"

Splendido!

Erstmalig HON Circle Member 2007

"I momenti più belli in viaggio con Viviana"

Wrong level, right person!

Erstmalig HON Circle Member 2004

"The very first moment arriving at the new FCT in Frankfurt I did drive to the entry at the arrival airport level. Do not ask why! ...

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... Taking the lift upstairs I met a friendly staff member. She immediately told me very kindly, let me show you the right way to arrive. We went down and drove with the korrekt indication by her to the arrival level of the FCT. While driving there, I might have been slightly faster then expected, therefore she mentioned, it is my first day here and please have in mind that I have two young children at home. We arrived and the valet parking service took over. This is 20 years ago and ever since we had many very nice get-togethers until today."